Das frühe Rom – Von der Hüttensiedlung zur Metropole
Dozent |
Dr. Joachim Raeder |
Zeit und Ort |
Di 10:15 bis 11:45 Uhr; Online-Vorlesung |
Termine |
10. 11., 17. 11., 24. 11., 1. 12., 8. 12., 15. 12. 2020; 12. 1., 19. 1., 26. 1., 2. 2., 9. 2., 16. 2. 2021 |
Unterrichtsstunden |
24 |
Teilnehmerzahl |
30 |
Veranstaltungsentgelt |
50.- EUR |
Die Veranstaltung wird nun doch online stattfinden, da durch die neuen Maßnahmen gegen die Corona-Krise eine Präsenzvorlesung in der Kunsthalle nicht mehr durchgeführt werden kann.
Inhalt
Die Vorstellung von Rom als caput mundi und Roma aeterna, als 'Beherrscherin des Erdkreises' und als 'Ewige Stadt' war seit der augusteischen Epoche bis in die Neuzeit Bestandteil römischer Reichsideologie und wird bis heute in der römischen öffentlichen Wahrnehmung gern gepflegt. Die Entwicklung der Stadt am Tiber von der kleinen Hüttensiedlung bis zur weltbeherrschenden Metropole wird in dieser Vorlesung dargestellt. Themen werden darin sein die mythischen Anfänge, das archaische Rom der etruskischen Könige, die urbanistischen Ursprünge der Stadt mit der geplanten Errichtung von Straßen, Aquädukte, Plätze, Heiligtümer und Zweckbauten. Am Ende der Vorlesung soll die Erneuerung der Stadt durch Augustus und Agrippa stehen. Ein zweiter Teil der Vorlesung, der vom Rom der Kaiserzeit handeln wird, folgt im nächsten Semester.
Empfohlene Literatur:
Fr. Kolb, Rom. Die Geschichte der Stadt in der Antike (Beck Verlag, 2. Auflage 2002);
Fr. Kolb, Das antike Rom. Geschichte und Archäologie (Beck Verlag, 2. Auflage 2016);
F. Coarelli, Rom. Der archäologische Führer (Wiss. Buchgesellschaft Darmstadt 2019).