Einführung in die Regionalgeschichte: „Hansegeschichte als Regionalgeschichte“
Dozent |
Prof. Dr. Oliver Auge |
Zeit und Ort |
Mi 08.15 – 09.45 Uhr; |
Beginn |
13. April 2016 |
Unterrichtsstunden |
2 Semesterwochenstunden |
Teilnehmerzahl |
10 Plätze für das Kontaktstudium |
Veranstaltungsentgelt |
30.- EUR |
Änderungen und Ergänzungen unter Hansegeschichte als Regionalgeschichte
Teilnahmemöglichkeit für Hörerinnen und Hörer mit Ausweis des Kontaktstudiums an einer Vorlesung aus dem Vorlesungsverzeichnis der CAU, die sich in erster Linie an die Fachstudierenden richtet.
Inhalt:
Hansegeschichte wird derzeit in zahlreichen Publikationen als Auswuchs einer mittelalterlichen (Proto-)Globalisierungsgeschichte begriffen. Das ist sicherlich nicht falsch, doch nur eine Seite der sprichwörtlichen Medaille. Genauso gut kann man Hansegeschichte regionalhistorisch betrachten und deuten. Die Vorlesung wird zwischen diesen beiden Polen einen Überblick über die Geschichte der Hanse im Mittelalter geben und dabei immer wieder beleuchten, wie sinnvoll ein regionalhistorischer Ansatz auch bei der Beschäftigung mit der mittelalterlichen Hanse sein kann. Eine regelmäßige Teilnahme ist selbstverständlich Voraussetzung zum erfolgreichen Erwerb der „Pseudoprüfung Teilnahme“.
Empfohlene Literatur:
Oliver Auge (Hrsg.): Hansegeschichte als Regionalgeschichte (Kieler Werkstücke, Reihe A, Bd. 37), Frankfurt a.M. 2014;
Rolf Hammel Kiesow: Die Hanse, 5. aktual. Aufl. (Beck‘sche Reihe: C.H.Beck Wissen, Bd. 2131), München 2014;
Ders.: Europäische Union, Globalisierung und Hanse. Überlegungen zur aktuellen Vereinnahmung eines historischen Phänomens, in: HGBII
125 (2007), S. 1-44.