Forschendes Lernen – Der forschende Blick auf das eigene Leben Thema: Moralisches Handeln in der modernen Welt – Was ist das Gute?
Dozentin |
Elke Mahnke, Dipl. Päd., StRn |
Zeit und Ort |
Kurs A - Di 16.00 - 18.00 Uhr; Leibnizstr. 1, Raum 206 |
Beginn |
Kurs A: 12. April 2016 |
Unterrichtsstunden |
24 |
Teilnehmerzahl |
jeweils max. 14 |
Veranstaltungsentgelt |
50,- EUR |
Inhalt:
In heutiger Zeit sind wir eher davon überzeugt, für das eigene Glück und ein gutes Leben selbst verantwortlich zu sein. Damit stehen wir beständig vor der Aufgabe uns zu entscheiden. Entscheiden oder Seinlassen - „ich möchte – vielleicht aber auch lieber nicht“, manchmal fällt es schwer, eine gute Wahl für sich zu treffen. Solche Erfahrung haben wir im Laufe unserer Biografie immer wieder gemacht.
Um unseren Handlungen eine Richtung geben zu können, brauchen wir eine Vorstellung vom „Guten“, das heißt eine Ahnung davon, woraufhin wir handeln wollen und was wir nicht wollen. Die Frage dabei ist, welches System von Regeln, Normen und Wertmaßstäben geltend gemacht wird, nach dem wir eine Handlung als „richtig“ oder „gut“ bzw. „falsch“ oder „nicht gut“ beurteilen. Die soziale Norm ist zugleich immer auch der moralische Maßstab des Handelns und schlägt sich in Gefühlen nieder – wir entwickeln „Wertgefühle“, die ein Sollen signalisieren, nicht ein alternativloses Muss.
Ablauf:
Nachdem wir im Wintersemester die Dokumentation über den forschenden Blick auf das eigene Leben im Kontaktstudium abgeschlossen haben, wenden wir uns diesem neuen Thema zu. Die biografische Reflexion geht dabei von verschiedenen Texten aus der Philosophie, Soziologie, Psychologie und Pädagogik aus, die zu Beginn des Seminars bekannt gegeben werden.